Alice nickte knapp. Ich habe nicht gesagt, dass ich was gegen Dämonen habe . Lediglich das wir uns nicht in Bkumee aufhalten sollten. unauffällig hinterließ Alice ein Brandmahl auf dem tisch als sie sich Aufstand. Sie nahm ihre Tasche und packte die Bücher von dem tisch in ihre Tasche und folgte Tzeentch. Draußen erkannte sie Asakku und nickte ihm unauffällig zu ehe sie sich an Tzeentch vorbei drängte. Kurz darauf sahen die Mitschüler Alice und formten ihr und dem Dämon eine Gasse bis zum Ausgang. Ihre Mitschüler fühlten sich durch Alice sicher. Sie hatte keine Angst vor dem Dämon und dass zeigte sie auch. Wenn alles gut geht wird Asakku uns folgen, wenn ich diesen Dämon aus der Stadt bringen kann weiß ich nicht wie er reagieren kann. Wir werden zu einem Haus außerhalb der Stadt gehen. Es liegt einfach daran das viele der Menschen und Schüler von Bakumee und Sepkatan euch nicht mögen, da Lux Ferre vor vielen Jahren hier einen brutalen Krieg ausgelöst hat. Die Stadt selbst wurde noch nicht vollständig gereinigt. Siehe die Dead Zone.

Bevor Alice und er die Bibliothek verließen spührte er, dass sich irgendwo in der Masse noch ein anderer Dämon versteckte aufgrund der Masse und dessen unterdrückten Aura konnte er aber vorläufig nicht seine genaue Position herausfinden. Als er aber sah, dass Alice in eine bestimmte Richtung leicht nickte fixierten seine Augen Asakku. Nach ein paar Sekunden ließen seine Blicke wieder von ihm ab und er wandte sich wieder Alice zu. Er sprach laut, sodass die umliegenden Studenten es auch hörte. Diese Kücken hier scheinen sich ja durch deine Gegenwart recht sicher zu fühlen. Aber sollten sie dich wegen ihrer Angst vor Dämonen nicht meiden da du dich ja anscheinend mit mehrere umgibst wenn man ihn mitzählt? Er zeigte auf Asakku und brachte mit einem kurzen geistigen Angriff seine dämonische Aura wieder zum Vorschein, sodass sie jeder der Studenten spühren konnte. Die Studenten wichen sofort erschrocken vor ihm zurück. Hättest du ihm nicht zugenickt hätte ich ihn nicht so leicht entdeckt und nehm ich mal an, dass ihr euch kennt und es im Gegensatz zu mir anscheinend keine Probleme gibt wenn er sich auf dieser Uni aufhält. Fassungslos sahen die Studenten Alice an und ettliche von ihnen gingen mit einem angewiederten Gesichtsausdruck weg. Tzeentch senkte seine Stimme wieder Wenn Menschen irgendetwas hassen, dann hassen sie natürlich auch immer jene die etwas damit zu tun haben. Eine hässliche und oft zutiefst unnötige Angewohnheit. Ohne weitere große Umschweife folgte Tzeentch Alice weiter in Richtugn Ausgang. Nun aber genug der unterhaltsamen Ablenkungen lass uns zu dieser besonderen Hütte gehen.

Verox keuchte. Verdammt... Er hoffte inständig darauf, das es nur eine leere Drohung seitens Kuro ist. Ich werde mich niemals zurück ziehen. Seine Augen leuchteten unter der Maske auf und erzeugten eine riesige Illusion um Kuro. Es war eine Illusion von seiner persönlichen Hölle. Er ließ Kuro in dieser Hölle alle möglichen Qualen die er empfinden konnte durch leben. So lange ich die Möglichkeit habe gegen dich zu kämpfen, werde ich dies tun... Willkommen in deiner Hölle ! Verox zog sich ein Stück im Schutze der Illsuion zurück und schaute sich das Spektakel aus der ferne an.

Riku nickte Azael zu und öffnete das Fenster, durch dies er das Büro des Schulleiters verließ. Er sprang auf das Gegenüber liegende und konnte von dort den Kampus betrachten er sah den Auflauf vor der Bibliothek. Er zog sich seine Maske über und beobachtete genau die Auseinandersetzung dort. Das dürfte eine der Elite - Exorzisten sein... Riku denkte nicht daran sich abzuseilen. Er bevorzugte es diese Angelegenheit lieber zu beobachten. Er zog jedoch sein Handy und rief Azael an. Azael? Ich bins Riku... Ihr habt da einen Schülerauflauf..

Asakku ließ sich die Reaktion von Tzeentch nicht anmerken. Jedoch als er auf diesen zeigte schritt er ein paar Schritte vor. Sagte jedoch nix. Er blickte Alice und Tzeentch hinterher. Sieh einer an... Er ist eindeutig ein Dämon. In einem sicheren Abstand folgte er den beiden unauffällig bis zum Ausgang. Ihm war klar, dass Alice seine Hilfe brauchen könnte. Verdammt... Was hat ein Dämon hier zu suchen? Er senkte kurz den Kopf. Wenn ihr ihr nicht folge ist sie in Gefahr, aber wenn ich ihr folge, dann weiß ich nicht was passiert sollte ich auffallen... Dem Dämon kam eine Idee. Seine rechte Hand entflammte und eine lila farbige Geisterflamme entsieg dm Feuer. Sie flog hoch oben in der Luft und verfolgte unauffällig Tzeentch und Alice. Asakku konnte in seiner Flamme genau sehen was die beiden taten.

Alice tat überrascht, als Tzeentch Asakku als Dämon bezeichnete. Ich wusste nicht, dass er ein Dämon ist... Er ist ein Mitschüler, der sich lediglich auf die Dämonologie spezialisiert hat. Das Mädchen ließ sich die Lügen nicht anmerken. Als Exorzistin wusste sie, wie sie sich bei einem solchen zwischenfall zu verhalten hatte. Sie stoppte kurz. Nur damit wir uns verstehen, Tzeentch. Ich weiß nicht was du von uns willst. Um das mit dir zu besprechen gehen wir zu der Hütte. Ihr Blick wurde gewohnt freundlich und sie schob ein paar Haare an die Seite. Und wenn die Schutzeinheit von Bakumee, mein Brandmal erkennt, dann werden einige Exorzisten kommen und dich in deine Welt verbannen... Sie grinste Tzeentch freundlich zu. Dann wollen wir mal. Nach einiger Zeit kamen die beiden an einer alten Holzhütte am Waldrand an. Alice öffnete die Tür und betrat die gemütlich eingerichtete Hütte. Sie entzündete den Kamin und setzte sich auf das Sofa. Was treibt einen Dämon wie du es bist, nach Sepkatan? Schickt dich Lux?

Verox stürzte zu Boden und spuckte Blut. Er hielt seine Hände vor dem Loch in seinem Magen und stürzte kurz darauf zu Boden. Seine Maske zerbrach und er spruckte erneut Blut in die Luft. Keuchend grinste er seinem Schatten zu. Ich verstehe du bist ein Dämon, der sich in den Schatten bewegt... Verox war am schwächeln. Die Verletzung war größer als er selbst dachte. Er schloss seine Augen und grinste entspannt. Verdammt ich werde nahe zu sterben wenn ich jetzt mein Blut nutze... Er fühlte seine Niederlage. Sollte er nun sterben? Ich werde nicht sterben... Seine Augen leuchteten blau auf. Er erzeugte eine riese Illusion und verschwand vor den Augen von Yasha und Kuro er richtete sich auf und legte einen Film Blut über seine Wunden. Er richtete sich auf und zog sich zurück. Das nächste mal....

Als Alice in die Hütte ging blieb Tzeentch noch kurz draußen und blickte sich um. Er atmete einmal tief ein und langsam und in der Ferne am Himmel waren ein paar dunkle Wolken zu sehen. Als er die Hütte betrat brannte das Feuer schon. Tzeentch wirkte bei dem Anblick regelrecht verzückt und sprach vergnügt. Eine Pyromagierin, zumindest nehme ich das an da du dich ja dafür interessierst, in einer Holzhütte mit einem brennenden Feuer. Willkommen in der Höhle des Löwen. Tzeentch lehnte sich gegenüber von Alice an die Wand. Um auf deine Frage zurückzukommen. Mich treibt die Langeweile nach Sepkatan nicht mehr und nicht weniger. Seine Stimmung änderte sich schlagartig ins melancholische und er ging langsam zum Fenster und beobachtete die dunklen Wolken die langsam näher kamen. Pure Langeweile. Niemanden zum reden, keinen Rivalen, kein Ziel, keinen Daseinszweck. Er wandte sich wieder vom Fenster ab und blickte Alice an. Ein Schicksal welches du nicht zu teilen scheinst.

Alice senkte den Kopf Doch ich verstehe dich sehr gut... Ich wurde von einem der Lehrer von Bakumee aufgezogen, nachdem mein Elternhaus abgebrannt ist und ich in ein Heim gesteckt wurde. Bei dem Feuer kamen meine Eltern ums Leben. Sie lächelte freundlich Und mein Psychater... Wollte mich für seinen persöhnlichen Spaß missbrauchen. Ihr Blick wurde ernst. Doch zum Glück hat mich jemand rechtzeitig aus diesem Loch geholt und der Psychater wurde verklagt. Die Person, die mich aus dem Weisenhaus rette erkannte auch meine Gabe zur Magie und brachte mich nach Bakumee. Sonst wäre ich im Armenviertel nie aufgefallen. Das Mädchen schaute in die Flammen. Ist schon eine Ironie... Das mich die Flammen ewig begleiten. Sie holte eine Flasche Wasser und goss sich etwas ein. Und doch ist es mein Segen ein Feuerteufel zu sein.

Die Flamme von Asakku erlosch, als er sie in ein Haus gehen sehen hat. Er grinste und machte sich auf den Weg. Egal was passiert... Ich will ihr helfen. Asakku rannte durch die Stadt. Es dauerte einige Zeit als er in einer sicheren Distanz zu der Hütte auf einem Baum ankam. Ich mache mir sorgen um das Mädchen... Er kniete nieder und unterdrückte weiter die ganze Zeit seine Aura. Alice pass auf dich auf... Ich bin da... Am liebsten wollte er zu ihrem Geist durch dringen und ihr eine Botschaft hinterlassen, aber dafür würde er seine Aura freigeben.

Der Vampir schaute den Flüchtigen nach. Er huschte über die Dächer und bemerkte den Verfolger der beiden. Wenn die Oni damit zu tun haben, muss ich schnell dazwischen gehen. Wer weiß was sie planen. Riku kam auch zeitnah an der Waldhütte an und bemerkte eine Fremde Person auf einem Baum. Er zog sich seine Maske über und sprang zu ihm auf den Ast. Erschreck dich nicht. Ich bin hier um diese Angelegenheit zu beobachten. Man nennt mich Blood Hunter.

Tzeentch hörte Alices Geschichte schweigen zu und am Ende verbesserte sich seine Laune sichtlich. Sie scheint eine Bereicherung zu sein. Hol sie dir! Er wechselte schnell das Thema und sah sie fröhlich an. Wo bleiben eigentlich deine Leute? Irgendjemand muss doch sicher wen alarmiert haben nach dem Spektakel auf der Uni. Ich wäre sehr enttäuscht wenn ich jetzt völlig umsonst mit hergekommen wäre. Die Haut von seiner menschlichen Hülle bekam an manchen Stellen deutliche Risse und bröselte ein wenig zu Boden. Du wirst ja sicher wissen, das Dämonen in eurer Wetl Schwierigkeiten haben ohne Hülle zu existieren. Nun ja ich verrate dir ein kleines Geheimnis. Alice hörte einen Chor von Gelächter aus einer Vielzahl verschiedener Stimmen welcher aus Tzeentchs Körper zu kommen schien. Ich bin in diesem Körper nicht alleine. Für mich gilt diese Regel nicht. Mit etwas leiserer Stimme fügte er noch verschmitzt hinzu. Jedenfalls nicht zu 100%. Auf Dauer geht sowas leider nicht.

In seinem Apartment angekommen, legte sich Verox auf eine Liege. Direkt kamen einige Oni, welche Ärzte waren zu ihm um die Wunden zu verarzten. Sie legten ihm einen Katheter und schlossen ihm eine Infusion Blut an. Er schloss seine Augen und versetzte sich in einem meditativen Schlaf um seine Wunden schneller zu generieren.