Mitten in der Dead Zone schlenderte Tzeentch ziellos umher. Er umgab seinen Körper mit einer simplen Illusion welche ihn unsichtbar erscheinen lies. Bei jedem halbwegs begabten Magier wäre sowas zwar sinnlos, da aber niemand auf seine Gegenwart achtete konnte er ungestört zwischen den verlassenen Ruinen und den sonderbaren Wesen umherschlender.
Als er an einem großen Tor ankam löste er die Illusionen auf und trat hindurch. Vor ihm befand sich nun die große Hauptstadt. Rechts und Links von ihm befanden sich 2 Menschen die anscheinend den Toreingang bewachen sollten und Tzeentch verblüfft anglotzen. Noch bevor sie irgendetwas tun konnten drang Tzeentch in deren Geist ein und löschte ihre Erinnerung an seine Rückkehr aus der Dead Zone. Die Augen der Menschen wurden glasig und sie begannen zu sabbern als Tzeentch sich langsam mit gelangweiltem Blick in die Stadt aufmachte. Ein paar Minuten noch, dann sind die 2 wieder völlig sie selbst.

Asakku blickte in die ferne. Nein, es ist eher das die Dämonen... Er brach ab als er in der ferne einen Dämonen spürte. Alice? ich muss gehen... Asakku riss das Fenster auf und sprang raus. Sein Körper entflammte in einem hellen weiß. So teleportierte Asakku sich zu dem Ort an dem der Dämon erschienen war. Es war der Diener von Kuro. Asakku sprang direkt vor den Läufer und zog eins seiner Schwerter. Seine Augen fixierten den Dämon. Ein Läufer? Also ein diener von Lux... Diesmal war Asakku Kampf bereit. Einen Diener von Lux musste er töten. Diese Welt... Dämonen haben hier nichts zu suchen...

Riku fühlte sich erholt als er aufgewacht war. Die anderen Syndikatsanhänger waren bereits angekommen. Riku nickte den anderen zu und erhielt nun die Medikamente für Kain. Es war Zeit sie mussten aufbrechen. Sie rannten aus dem U-Bahnschacht und rannten so schnell sie konnten. Am Stadttor zum Wald standen ein paar Menschen welche den Vampiren zunickten und sie passieren ließen. Riku hatte ein Gefühl der Sicherheit. Er schaute noch einmal zurück zur Stadt. Den Oni konnten wir fürs erste entgehen... Sie planen etwas wir müssen sie stoppen. Riku übergab die Medikamente einen anderen Vampir. Geh schon vor. Ich muss wissen was die Oni planen.. Schickt mir ein Späher Trupp zur Verstärkung. Die Vampire nickten und rannten weiter. Riku kletterte an einem Baum hoch und nahm dort Platz. Er hielt ausschau nach Oni Vampiren.

Verox setzte sich seine Maske auf, als er den Exorzisten in der ferne sah. Er lief auf diesen zu und schnipste Sieh an du bist erschienen. Wie sieht es aus mit dem Deal? Verox verschränkte fraglich die Arme Wir brauchen die Codes aus dem Forschungsinstitut Verox grinste unter seiner Maske. Andere Oni Vampire kreisten den Menschen ein. Nun ich denke du gibst uns die Codes... Ich habe es mir anders überlegt. Ich habe keine Interesse daran mit einem Exorzisten zu verhandeln. Verox ging ein paar Schritte zurück und die anderen Oni zogen Dolche. Ich würde vorschlagen du folgst uns oder du wirst getötet.

Sie schaute Asakku hinterher und legte kurz darauf ihre Hände auf den Fensterrahmen. Pass auf dich auf... In ihr war ein eigenartiges Gefühl über diesen Dämon. Sie schüttelte ihren Kopf. Nein... Er ist ein Dämon! Wir dürfen uns nicht von ihm in einen Bann ziehen lassen. Sie hatte ein eigenartiges Gefühl dem Dämon gegenüber. Sie konnte es nicht zu ordnen. Auch wenn sie ihn nicht kannte, machte sie sich sorgen. Was hat er gemeint? Was wollte er mir wohl sagen? Alice versank in Gedanken und merkte nicht das sie dabei leicht rot wurde.

Als Tzeentch durch die Stadt ging spührte er die Gegenwart anderer Vampire und Dämonen in der Nähe. Ich scheine hier also zumindest nicht allein zu sein. Möglicherweise hat die Langeweile also bald ein Ende. Plötzlich zuckte er kurz zusammen als eine der unzähligen Seelen in seinem Kopf laut schrie IHN!!!. Daraufhin wandte sich Tzeentch dem Menschen zud er gerade nichts ahnen an ihm vorbeigegangen war. Dieser blieb abrupt stehen, griff sich mit beiden Händen an den Kopf laut schreiend auf die Starße zu rennen wo er sofort von einem Wagen erfasst wurde. Sei Körper flog begleitet von einem lautem Aufschrei der Menge durch die Luft bevor er auf dem Aspahlt brutal aufschlug und nach ein paar Zuckern reglos liegen blieb. Noch nicht zufriedengestellt blickte Tzeentch noch wahllos auf ein paar andere Menschen inmitten der dichten Menge, welche sich um die Leiche bildete. Jeder einzelne von ihnen begann wie schon der erste zu schreien nur gingen sie diesmal auf den erstbesten in ihrer Nähe los. Mit Faustschlägen und Tritten begannen sie zu randalieren und schnell entwickelte sich darauß eine Schlägerei an der sich immer mehr beteiligten um die Unruhestifter zu überweltigen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht entfernte sich Tzeentch langsam von dem Aufruhr. Langsam komme ich ja wirklich wieder in Stimmung.

Die Runen auf Asakkus Körper leuchten Rot auf Wenn dem so ist. Asakkus Kraft wurde stoßartig erhöt und er leitete einen Gegenangriff ein. Frontal rannte er in den Läufer und schlug mit seinen Schwertern zu. In einer schnellen Kombination aus Angriffen drängte Asakku den Läufer zurück und bremste diesen aus. Seine Runen erloschen und er steckte sein Schwert in der rechten Hand weg. Sein Arm entflammte darauf in einer grünen Flamme Weiche und schenke mir deine Seele... Dämon! Er schlug mit dem Brennenden Arm nach dem Läufer.

Verox grinste und schnipste. Blitzartig stürzten die Oni Vampire sich auf Kuro. Es war mein Angebot.. Sehr zuvorkommend. Erst wirkten die anderen Oni Blutmagie um Kuro aus der Distanz anzugreifen und unter diesen Geschossen gingen sie in den Nahkampf über.
Verox grinste. Seine Augen leuchteten blau auf. Kurz darauf erzeugte er eine Illusion über den ganzen Platz. Die Menschen dort konnten somit den Kampf nicht wahrnehmen. Kuro, die Oni und er selbst waren scheinbar auf einer Kahlen Fläche mit einem blutrotem Mond. Wir können auch anders an die Codes kommen... Tötet diesen Menschen! Schlagartig hob er seine rechte Hand. Über seine Hand sammelte sich Blut.

Riku lehnte sich zurück. Er hatte ein komisches Gefühl, was die Oni angeht. Was auch immer sie Planen.. Jemand muss sie Stoppen.. Jedoch kann ich nicht gegen den Blood Mage kämpfen. Er würde mich sehr wahrscheinlich besiegen. Riku schloss meditativ seine Augen Kain.. Was wäre eure Idee? Er zog ein Art Kompass und aktivierte diesen. Über diesen Kompass wurde nun eine holographisches Abbild der Stadt. Riku musterte genau die Stadt. Er wollte nach Bakumee und die Exorzisten um Hilfe fragen. Er machte sich ein genauen Plan der Stadt und wählte eine Option, die ihn die Menschen dort anzeigt. Nun konnte der Blood Hunter sein genaues Vorgehen planen.

Sie senkte wehleidig ihren Kopf und ging vom Fenster weg. Sie hatte ein sehr eigenartiges Gefühl. Es dauerte nicht lange da löste sie sich von ihrem Gedanken und ging in die Bibliothek und suchte ein Buch über Dämonen. Als sie dieses Gefunden hat, setze sie sich hin und las das Buch. Sie versuchte Anzeichen für Dämonen zu finden und wurde auch schnell pfündig. Sie las etwas über mögliche Schizophrenie und eigenartigen Umständen. Sie zog ihr Notizbuch und notierte sich einiges.

Nach einer Zeit kam Tzeentch zur Universität Bakumee. Hier sind doch einige für menschliche Verhältnisse begabte Wesen. Vielleicht sollte ich hier erstmal weniger Aufmerksamkeit erregen. Er schirmte seinen Geist ab um zu verhindern von irgendjemanden erkannt zu werde. Gleichzeitig tastete er mit seinem Geist vorsichtig die Umgebung nach irgendwelchen besonders auffälligen Wesen ab. Hmm die Bibliothek also. Seine Abschirmung hielt gut stand und völlig ungezwungen marschierte er über den Campus in die Bibliothek. Dort angekommen ging er direkt auf das Mädchen zu was völlig in einem Buch und ihre Noitzen allein an einem Tisch hockte. Ohne Zurückhaltung setze er sich einfach ihr gegenüber und erhaschte einen kurzen Blick auf das Buch. Hallo du scheinst dich ja für Dämonen zu interessieren....faszinierende Wesen nicht wahr? Seine Stimmen im Kopf überschlugen sich. Ist schon eine Weile her, dass du ein Weibchen deiner Sammlung hinzugefügt hast. Gewaltsam unterdrückte er den Störenfried. Halt den Mund, gewisse Dinge erforden ein gewisses Maß an Gefühl und Zeit! Außerdem habe ich keine Lust bei meinem ersten Besuch gleich eine ganze Stadt gegen mich zu haben! Er machte eine kurze gedankliche Pause und musste dann leicht Grinsen. Zumindest noch nicht.

Riku seufze und schaute zur Stadt. Ich brauch einen verdammten Plan.. Etwas ist hier in Gange.. Meister Kain ist in Gefahr... Ich muss schnell etwas tun. Er richtete sich auf und sprang vom Baum. Er rannte erneut in die Stadt und lief unauffällig durch die Straßen der Stadt. Er schaute sich genüsslich um und war dabei tief in Gedanken. Operation True Blood... Ein Ablenkungsmanöver für die Elite von Bakumee.. Wenn ich ein Oni wäre... Was würde mir eine solche Tat bringen? Erkenntlich schaute Riku auf. Jetzt hab ichs... Blood Mage? Ich bin hinter deiner Phase eins gekommen. Schell rannte Riku los. Er passierte nach einiger Zeit den Campus und hielt dort einem ihm Vertrauten eine Marke entgegen. Ich würde sehr gerne mit dem Schulleiter sprechen. Es gibt etwas vertrauliches, was ich sehr gerne unter vier Augen mit ihm besprechen würde.
Auch wenn die Maskerade unter den Vampiren als eine Pflicht galt, gab es ein geheimes Abkommen zwischen dem Syndikat und Azael. Welches für einen ständigen Informationsfluss über die Oni beinhaltet. Bakumee hält die Oni in der Stadt in Schach und dafür hält sich das Syndikat aus der Stadt. Riku war bewusst das sein Erscheinen in Bakumee schon bald Wellen schlagen würde. Er wollte nicht lange dort bleiben. Ihm war nicht klar wie weit Verox schon ist. Er hatte einen Verdacht, den er selbst nachgehen wollte. Der Vampir verstaute seine Marke in der Innentasche seines Mantels und folgte dem Menschen, welcher ihn zum Zimmer dies Direktors brachte.